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HEILWESEN ERNÄHRUNG REZEPTE FITNESS

  ausgleichen, so dass die Symptome der Organstörung offen zu Tage treten. Krebspatienten werden ambulant und stationär erst dann behandelt, wenn nach der Chemotherapie Er­schöp­fungs­zu­stän­de auftreten, um sie wieder aufzubauen. Die TCM↑-Klinik nimmt Patienten nur dann auf, wenn diese die Che­mo­therapie ab­­leh­nen und ausdrücklich mit der TCM↑-Methode behandelt wer­den möchten. Dieser freien Entscheidung wird Rechnung ge­tra­gen; das erspart u. a. den Krankenkassen auch enorme Gelder.
Patienten mit sehr fortgeschrittenem Karzinom werden hier nicht behandelt, da hier keine diagnostischen Möglichkeiten wie in ei­ner größeren Klinik bestehen. Fortgeschrittene Tumorpatienten ha­ben einen anderen Bedarf.
U. a. wird auch die Intravenale Laser-Blutbehandlung an­ge­wandt. Ein Laser bringt blaues, grünes und rotes Licht in die Ve­ne ein. Dadurch wird die Durchblutung bzw. der Qi↑-Fluss ver­bes­sert und Energie aufgebaut. Die Energie gelangt praktisch direkt auf die Hämozyten (Blutzellen). Der Einsatz des La­ser­lich­tes kommt billiger als teure Medikamente.
weist dabei die Patienten ganz klar darauf hin, dass sie sich Ziele setzen, ihren Lebensstil ändern und selbst etwas unternehmen müssen, um sich zu ener­ge­ti­sie­ren. Mit chi­ne­si­schen Bildern und Metaphern wird der Patient effektiver in die Vision des Heilungsprozessen geleitet. Die Erklärungen des Nutzens motiviert die Menschen viel besser.
Psychosomatik
In der Psychosomatik wird die Vergangenheit des Patienten kaum analysiert, sondern lediglich gefragt, wo die Be­las­tungs­fak­to­ren liegen. Der Fokus wird eher auf die Ressourcen gelegt und erforscht, woraus der Patient Kraft schöpft und wohin er möchte. Die Orientierung liegt in der Zukunft, vor allem im Hin­blick auf die Gesundheit. Genutzt wird ein mit der UNI München entwickeltes Internet-Portal. Hier beantworten die Patienten zu Beginn 15 Fragebögen. Die Auswertung wird in Form einer Ge­sund­heits­am­pel dargestellt. Sie zeigt den Ist-Zustand, bezogen auf die Risiko- und Schutzfaktoren, und es kann abgelesen werden, welche Risikofaktoren zu hoch und welche Schutz­fak­to­ren zu schwach ausgebildet sind. In diesem Internet-Portal


© TCM-Klinik Bad Kötzting
kön­nen die Patienten anschließend das europäische und chi­ne­si­sche Prä­ven­ti­ons­wis­sen abrufen. Die Pa­tien­ten werden gebeten, die Fra­ge­bö­gen nach einem halben Jahr nochmals auszufüllen, um Ver­än­de­run­gen festzustellen. Die Daten wer­­den bei der UNI München ge­sam­melt und wissenschaftlich aus­ge­wer­tet. Das Internet-Portal steht den Patienten noch ein Jahr danach zur Verfügung.
Mit einem speziellen TCM-Psy­cho­so­ma­tik-Konzept entwickelt die Kli­nik mit der UNI München so ge­nann­te Konzeptgruppen. Hier geht es da­rum, die Pa­ti­en­ten auf die Sinn-
Privat- und Kassenpatienten
Ein Privatpatient muss die Aufnahme mit seiner Krankenkasse erst abklären Die TCM-Klinik Bad Kötzting ist zwar eine Pri­vat­kli­nik, verfügt aber über keinen Vertrag mit den Privaten Kran­ken­kas­sen. Die Abrechnung mit der Beihilfe-Kasse klappt rei­bungs­los. Des­halb kommen viele Lehrer und Beamte. 85 % der Pa­ti­en­ten sind gesetzlich krankenversichert.
Mitwirkungspflicht des Patienten
Die TCM-Klinik legt großen Wert darauf, dass die Patienten bereit sind, Eigeninitiative zu ergreifen und selbst mitarbeiten. Deshalb hält Herr Dr. Hager zwei mal die Woche einen Prä­ven­tions­vor­trag darüber, wie man aus chinesischer Sicht sein Qi↑ aufbauen kann, z.B. durch die Bewegung mit Qigong oder durch die Er­näh­rung. Er
­fra­gen auf­merk­sam zu machen, ihren Le­bens­stil zu ändern und ihre Emo­tio­nen zu kontrollieren.
Viele Qi- und Blutflussstörungen bzw. Funktionsstörungen ent­ste­hen nämlich durch starke Emotionen, die Chinesen reden hier von krankmachenden Emotionen, wie z. B. Ärger, Frust, De­pres­sio­nen, Trauer, Schock, Panik und Angst. Es wird versucht, dies den Patienten klar zu machen. Die TCM↑ trennt Psyche und Soma nicht so stark. Die Patienten können sehr viel erreichen, wenn sie sich durch Bewegung, Ernährung und Entspannung körperlich kräftigen und an ihren Emotionen arbeiten. In den Kon­zept­grup­pen werden sie in einem Vier-Wochen-Programm an­ge­lei­tet, wie sie dies bewerkstelligen können. Sie sollen sich Zie­le setzen. Falls erforderlich, werden auch Einzelgespräche geführt. 

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