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© TCM-Klinik Bad Kötzting
klassische Tai chi Qigong gelehrt. Es be­in­haltet 18 Übungen. Die Abfolge dauert ca. 20 Minuten; es geht um Vi­ta­li­sie­rung. Die Chinesen sagen, dass Qi↑ und Blut gut fließen müssen. Das bedeutet für Herrn Dr. Hager als Schulmediziner: wenn Qi und Blut gut fließen ist der Mensch gesund und seine Organe funktionieren. Bei jeglichen Be­schwer­den fließen Qi und Blut nicht mehr richtig. Dies kann durch starke Emo­tio­nen, durch zu viel Zugluft oder durch ei­ne Entzündung, z. B. am Zahn, her­vor­ge­ru­fen werden. Wo Schmerz empfunden wird liegen Funktionsstörungen vor und der Fluss des Qi und des Blutes ist gestört. Durch Qigong werden die Kör­per­funk­tio­nen aktiviert. Bei täglicher Durchführung der Übungen beruhigt sich durch das tiefe Atmen auch das vegetative Nervensystem sehr stark – es entspannt.
  Das Kran­ken­haus­res­tau­rant
Die TCM-Klinik Bad Kötzting erhielt 2008 den Preis für die beste bayerische Krankenhausversorgung. Die Patienten genießen ih­re Mahlzeiten in einem freundlichen Restaurant. Die Kran­ken­haus­kü­che bietet eine hochwertige, weitgehend biologische Vollwerternährung an. Die Patienten werden mit einem zwei- bis dreigängigen Menü bedient, meist mit einer Vollwertsuppe als Vorspeise. In Vorträgen erfahren die Patienten alles über Voll­wert­er­näh­rung, und wie sie sich später zuhause weiterhin er­näh­ren sollen. Zwei in der westlichen und chinesischen Diät aus­ge­bil­de­te Diätassistentinnen geben den Patienten per­sön­li­che Tipps, was sie mehr essen bzw. meiden sollen.
Die TCM-Klinik und Qi Gong↑
Qi↑ = Energie, Gong = üben. Qigong-Übungen müssen drei Kom­ponenten beinhalten: Bewegung, dazu angepasste Atmung und Vor­stel­lungs­bil­der aus der Natur. In der TCM-Klinik wird das


Patientenzimmer
Qi Gong↑ ist somit eine Meditation in der Bewegung. Man bleibt geschmeidig, weil die inneren Organe durch die tiefe Atmung massiert werden und dadurch Qi und Blut besser fließen. Hinzu kommt auch eine psychische Stabilisierung.

Qigong ist u. a. auch eine Prä­ven­tions­me­tho­de. Es weckt Acht­sam­keit auf sei­nen Körper, und man schafft es da­mit, aus seiner Ge­dan­ken­müh­le her­aus­zu­kom­men. Durch re­gel­mä­ßi­ges Üben gleitet man in einen me­di­ta­ti­ven Zu­stand, der immer schneller ab­ruf­bar wird.
Qi Gong↑ kann nicht jeder lehren. Ein guter Qigong-Meister baut um sich ein ener­ge­ti­sches Kraftfeld auf. Es gibt auch das passive Qigong: Der Qigong-Meister konzentriert sich auf die Akupunkturpunkte des vor ihm liegenden Patienten und er kann so das Qi↑ und Blut zum Fließen bringen. Er reguliert die Kör­per­funk­tio­nen nur durch Kon­zen­tra­ti­on auf die Aku­punk­tur­punk­te.

4.11.2012 ■ RALF G. MOSNY 

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