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  Qi Gong↑ ist ausschließlich dafür da um das Qi↑ für die Gesundheit zu bewegen, man lernt lediglich seine Energie zu spüren. Die Übungen beginnen einfach nur mit der Atmung. Ich sehe bei so vielen, dass sie falsch atmen. Qi Gong kann man immer und in jedem Alter praktizieren.
Im Taiji↑ drückt man das Qi↑ in der Bewegung, die Figuren be­schrei­ben, aus und man kann es auch in der Kampfkunst an­wen­den.
Kann man Qi Gong↑ mit Yoga↑ vergleichen?
Nein, das ist miteinander nicht vergleichbar. Der Ursprung von Yoga↑ liegt in Indien. Die erste Yoga-Übung macht man im Sit­zen und Qi Gong↑ macht man im Stehen. Yoga beinhaltet mehr Me­di­ta­tion. Ich empfehlen Patienten, die Stress haben Yoga (z.B. bei Annette Lengersdorf in München), damit sie zur Ruhe kommen und Patienten, die unruhiger sind Qi Gong.
Wie bieten Sie diese Therapie an?
Ich bekomme gelegentlich Patienten zur Weiterbehandlung von der TCM-Klinik Bad Kötzingen↑. Im Münchener Raum findet man nicht so leicht einen Arzt, der diese Behandlungen, die von dort empfohlen wurden, weiterführt. Die Patienten bekommen wei­ter­hin ihren verschriebenen TCM↑-Tee, Akupunktur, Tuina↑ so­wie sonstige TCM↑-Therapien. Bei mir bekommen die Pa­ti­en­ten die gleiche Diagnostik und ich behandle alle Kombinationen, die die TCM↑-Klinik auch anwendet. Für Qi Gong↑ und Taiji↑ erhalten die Patienten professionelle Adressen. Wenn Patienten nicht in die Klinik wollen oder müssen, behandle ich sie genauso ambulant.
Qi Gong und Taiji sehe ich als den eigenen Arzt in mir. Sie beschreiben auf Ihrer Internetseite: „Menschen, die in Asien regelmäßig Qigong oder Taiji üben, besitzen noch im hohen Alter einen Körper mit der Ge­schmei­dig­keit eines Kindes.“ Betrifft das auch die Gesundheit der Organe?
Wenn der Mensch gesund ist und Qi Gong↑ oder Taiji↑ macht, kann ich das bejahen. Wer keine Krankheiten hat und sich gut ernährt, erhält mit den Übungen seine Gesundheit. Er ist den Einflüssen von außen gegenüber gewappnet. Hat aber jemand eine Krankheit, muss diese gezielter behandelt werden. Qi Gong und Taiji ist als Gesundheitspflege dann zu wenig. Wenn man die Übungen regelmäßig macht, erhält man das Qi↑ durch die Bewegung. Das ist gleichzusetzen mit dem Sport z.B. dem Joggen↑. Ich kombiniere meine Therapien mit der Be­we­gungs­the­ra­pie – sie ist eine von den fünf Säulen: Ernährung, Aku­punk­tur, Tuina, Kräuter und Bewegung. Alle fünf Säulen müs­sen auch im Einklang sein.
Sie wenden diese fünf Säulentherapie an, wenn ein Patient krank ist. Was kann ich alles machen um meine Gesundheit und Vitalität zu erhalten?
1. Tägliche Qi Gong↑- bzw. Taiji↑-Übungen.
2. Auf eine ausgewogene Ernährung achten.

 





3. Tuina↑-Massagen kann man auch selbst an sich anwenden. Meinen Patienten zeige ich wie es geht. Es gibt viele Punkte am Körper, die man drücken kann.
4. Akupunktur, manche Menschen stechen sich auch selbst. Ich war z.B. Prüfarzt bei einer großen ACUSAR-Studie zur Be­hand­lung von Heuschnupfen mit Akupunktur, in der sehr gute Er­geb­nis­se erzielt wurden. Man kann mit der Akupunktur eine Pro­phy­la­xe für zu erwartende Erkrankungen betreiben.
Bei der westlichen Schulmedizin muss erst ein Krankheitsbild sichtbar sein, damit sie eingesetzt wird. Die TCM↑ greift viel früher, damit Krankheiten möglichst gar nicht erst ausbrechen. Deshalb kommen auch schwangere Frauen zu mir, damit die Geburt leichter verläuft. Es gibt bestimmte Meridiane im Körper, die mit Hilfe von Akupunktur mehr Serotonin ausschütten und die Frauen entspannter machen. Gynäkologen schicken Patienten 3 Monate vor dem Entbindungstermin zu mir, weil die Geburt dann viel besser verläuft. Medikamente sind somit in der Regel nicht mehr nötig. Krankenhäuser ziehen die Akupunktur der PDA↑ eindeutig vor. 

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