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© STOECKICHT-NGUYEN
Zunge Anzeichen zeigt: Hitze, sie ist stark belegt, leicht be­legt etc. Darüber kann man Ge­sund­heits­stu­fen diagnostizieren. Es kommen Patienten zu einem Checkup und wol­len wissen, was für ein Typ sie sind. Über dieses Thema schrieb Dr. Carl-Her­mann Hempen viele Bücher.
Wenn sie keine Be­schwer­den haben, er­näh­ren sie sich in allen Elementen aus­ge­wo­gen. In der käl­te­ren Jah­res­zeit neh­men Sie mehr heißere Le­bens­-
  So ging ich nach Saigon und studierte die Traditionelle Chinesische Medizin. Mit der Zeit wendete ich sie mit großem Erfolg auch bei Kindern an. Ich komme mit Kindern so gut zu­recht, dass ich viele kleine Patienten habe und auch schwan­ge­re Frauen mich aufsuchen, denen ich die Schwangerschaft und Entbindung erleichtern kann. Als Hausärztin arbeite ich zu­sätz­lich mit vielen Fachärzten zusammen.
Sie beschreiben auf Ihren Internetseiten ausführlich Ihre einzelnen Therapien wie Akupunktur↑, Mo­xi­bu­stion↑, Schröpfen, Phytotherapie↑, Ernährungstherapie, Tuina↑ etc. Dabei geht es bei allen Methoden stets um die Beseitigung der Blockaden des Qi↑- und Blutflusses. Die westliche Medizin befasst sich mit den physischen, also körperlichen Gebrechen und kann auch nur diese grobstofflichen Symptome messen. Die TCM↑ beginnt bereits mit den feinstofflichen Symptomen. Gibt es hier Gesundheitsstufen und wie diagnostizieren Sie diese?
Es gibt sehr viele Stufen. Wenn Patienten zu mir kommen, kann es sein, dass sie allgemein gesehen gesund sind, haben aber Schwächeanzeichen von z.B. Hitze oder Schleim. Im Moment sind sie gesund, durch einen stärkeren, äußeren Einfluss könnte aber eine Krankheit ausbrechen. Sie können auch ihr Blut untersuchen lassen und würden innerhalb der Bandbreite zwischen der unteren und oberen Norm ein individuelles Ergebnis erhalten. So ist es in der TCM↑ auch. Der Puls ist beispielsweise an der Grenze, der Patient hat aber keine Beschwerden. Wenn er in diesem Zustand erschöpft ist, würde sich das Gesundheitsbild sofort ändern. Es gibt z.B. Puls­qua­li­tä­ten: schlüpfrig, angespannt, leicht angespannt etc. wie auch die
mit­tel zu sich oder sie las­sen die kälteren eher weg. Statt mit Nahrungsergänzungsmitteln gleichen wir einen Mangel eher mit der Nahrung oder Kräutern aus. Für die eigene Er­näh­rungs­be­ra­tung empfehle ich auch Literatur von Barbara Temelie, die über die Ernährung nach den fünf Ele­menten schreibt. Ute Engelhard schreibt über die chinesische Diätetik (Lehre der Nahrung), die die SMS (Societas Medicinae Sinensis) empfiehlt. Das sind die Grundlagen für Er­näh­rungs­be­ra­ter.
Meine Doktorarbeit beinhaltete den Stoffwechsel, weil er mich schon immer interessierte. Wenn man dem Körper Stoffe durch die Ernährung in Pillen- oder Tropfenform zuführt, kann es sein, dass er sie gar nicht aufnimmt. Dann sollte in jedem Fall der Darm untersuchen werden. Bei guter Ernährungskontrolle ist es unerlässlich auch zu wissen, wie der Darm funktioniert. Man sollte also eine Stuhl- und mikrobiologische Darmuntersuchung durchführen lassen. Dazu gehört auch ein Teil der Al­ler­gie­diag­no­stik. Es gibt viele Patienten, die ernähren sich ausgewogen, aber es geht ihnen nicht gut. Dann stimmt etwas mit dem Darm nicht, denn er kann die notwendigen Nährstoffe nicht auf­neh­men.
Als Therapieform bieten Sie Qi Gong↑ und Taiji↑ an. Was ist für Sie Qi Gong bzw. Taiji?
In diesem Bereich arbeite ich mit Qi Gong- und Taiji-Schulen zu­sam­men:
• Dr. Ute Engelhardt, Internationale Gesellschaft für Chi­ne­si­sche Medizin (SMS Societas Medicinae Sinensis) in Mün­chen
Eva Rehle↑ in Gräfelfing
• Dr. med. Alexander Sembritzki in München-Haidhausen
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