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NATUR GARTEN

  Nachteile – sie blühten nur ein einziges Mal und auch ihre Farbpalette ließ zu wünschen übrig: Es fehlten die Gelb- und Apricottöne. Hier kam ihm die zündende Idee: Er entschloss sich, zwei ganz verschiedene Rosenarten zu hybridisieren und den delikaten Charme und die herrlichen Duftnuancen der Alten Rosen mit der großen Farbenvielfalt und den öfter blühenden Eigenschaften der modernen Teerosen-Hybriden und Flo­ri­bun­da-Rosen zu kombinieren. So entstand dann die sogenannte Englische Rose, eine völlig neue Rosenspezies mit einer ihr eigenen, unvergleichlichen Schönheit.


TRANQUILLITY (Englische Moschata-Hybride)
Die Knospe ist noch zartgelb, entwickelt sich aber immer mehr zu einer reinweißen Rose. Ihr Duft hat eine leichte Ap­fel­no­te. DerWuchs ist aufrecht und weitet sich oben etwas aus. Da­durch eignet sie sich gut als Strauchrose oder sogar als schö­ne Beetrose. Sie ist sehr wüchsig und ausgesprochen ge­sund. Ihr Laub ist, wie bei den Moschata-Hybriden üblich, hellgrün.

Welche besonderen Erlebnisse hatte er bei dem Aufbau seines Unternehmens?
Davon gab es so viele, dass es den Rahmen sprengen würde, hier alle zu nennen. Die folgenden seien als kleine Auswahl ge­nannt:
Die Markteinführung seiner ersten Englischen Rose ’Constance Spry’ erfolgte im Jahr 1961. Obwohl ’Constance Spry’ eine wun­der­schö­ne Duftrose ist, die auch heute noch beliebt ist (es wird gemunkelt, dass sie Steve Jobs Lieblingsrose war), blüht sie leider nur ein einziges Mal im Frühsommer.

 


HEATHCLIFF (Englische Alte-Rosen-Hybride)
Der Beliebtheitsgrad der dunkel karmesinroten Rosen ist kaum zu schlagen – und es gibt kaum eine Rosenfarbe, die schwie­ri­ger zu züchten ist als diese. Eine gesunde Sorte mit glän­zen­dem, dunkelgrünem Laub und ziemlich aufrechtem Wuchs.


ROYAL JUBILEE (Englische Alba-Hybride)
Die Blü­ten sind wunderschön, groß und schalenförmig. Ihre Blütenblätter wachsen nach innen und lassen die Staubgefäße nur erahnen. Diese Sorte ist kaum bestachelt. Die Blüten be­sit­zen einen angenehm intensiven, fruchtigen Duft, in dem auch et­was Schwarze Johannisbeere anklingt. 

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