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  JULIA GREDEL: Seit 2001 arbeite ich in diesem Beruf, und 2008 gründete ich mein Atelier. In dieser Zeit lernte ich viele Kollegen kennen, die wiederum mit ihrem Netzwerk meine ei­ge­nen Verbindungen bereichern.
Woher kommt Ihre Leidenschaft für die Restaurierung von Antiquitäten?
Das Interesse an Historischem liegt in der Familie begründet, und mir machte das Handwerkliche schon immer Spaß. Bei An­ti­qui­tä­ten schafft man nichts Neues sondern erhält das Alte, um das sich auch stets Geschichten ranken.
Mir fällt auf, dass Sie sowohl Gemälde als auch Möbel restaurieren. Das sind unterschiedliche Fachbereiche. Bewältigen Sie diese selbst?
Richtig, es sind unterschiedliche Fachbereiche, abgedeckt durch verschiedene Restauratoren. In meinem Atelier fragen mich viele Kunden auch nach anderen Restauratoren. Denn ge­ra­de bei Möbeln und Gemälden gibt es oft Überschneidungen, weil es auch vorkommt, bemalte Möbel zu restaurieren. Hierfür suchte ich mir dann eine Restauratorin, die nicht nur Gemälde auf Leinwand sondern auch Holzobjekte restaurieren kann. Viele Kunden verlassen sich inzwischen auf mich, dass sie bei mir Beides erhalten. Außerdem können wir auch mit einer Ver­gol­de­rin dienen.


Gemälde-Restaurierung

 


vor und nach der Restaurierung


Wie viele Mitarbeiter beschäftigen Sie?
Die meiste Zeit arbeiten wir zu dritt, und je nach Auftragslage kommen noch Freiberufler dazu.

Handeln Sie auch mit An­ti­qui­tä­ten oder restaurieren Sie nur?
Das würde sich über­schnei­den. Ich arbeite auch fast nur für Pri­vat­kun­den, ich richte ihre Lieblingsstücke wieder her. Des­halb ist unser Stun­den­satz mit 45,- € zzgl. MwSt. auch sehr moderat gehalten. Mit einem vorherigen Ko­sten­vor­an­schlag ist der Kunde auf der sicheren Seite. Unser Lei­stungs­spek­trum zei­gen wir auf unseren Internetseiten. Hier finden Sie auch unsere Besonderheit: die Restaurierung von technischem Kulturgut, wie z.B. von Wurlitzer Jukeboxen.
6.3.2013 ■ RALF G. MOSNY

 

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