UHRENARMBÄNDER in unendlicher Auswahl
öchte man sein Uhrenarmband erneuern und pflegt einen bestimmten Geschmack, dann hat man das Problem das passende zu finden. Die meisten Läden führen nur noch wenige Standardartikel und sind ziemlich unflexibel. Ein Tipp führte mich in München unter die Arkaden des Sparkassenhauses im Tal 1. Das ausführliche Gespräch mit dem Inhaber des Watch Service Point, Herrn Franz-Josef Tufflerer, war dann überraschend interessant.
SIBIEN: Sie haben in Ihrem Laden eine außerordentlich große Auswahl an verschiedenen Uhrenarmbändern. Woher beziehen Sie diese?
FRANZ-JOSEF TUFFLER: Es gibt eine Hand voll Produzenten in Deutschland. Wir kaufen aber auch in Frankreich und Italien ein, weil die Lederarten, die sie anbieten. besser sind als die deutschen. Es gibt ja auch nicht mehr so viele deutsche Gerbereien, die Lederhäute produzieren. Ein Großteil des Leders geht bereits in die Auto- und Möbelindustrie. So gibt es in Vincenza eine spezielle Ledermesse, wo auch die Lederuhrenarmbänderhersteller ihr Leder einkaufen. Die Lederarten in Italien unterscheiden sich ein bisschen von denen in Deutschland. In Italien
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Mali ausgestellt und in die Schweiz geschickt. In der Schweiz gibt es drei große Reptilienhändler, die die Häute in Europa verkaufen.
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