z.B. Finanzen, Kin­der etc. Die mei­sten haben irgendwo einen Schwer­punkt. Dann wird in der Re­gel ein zweiter Termin für eine geomantische Un­ter­su­chung, d.h. Ruten gehen und Messen des Elek­tro­smogs, vor allem in den Schlaf­be­rei­chen, vereinbart. Es wird auch die Tiefe be­spro­chen, denn Feng Shui ist ein Multi-Layer-System. Sie können zu­nächst an der Oberfläche arbeiten und dann immer ei­ne Etage tiefer gehen. Man kann immer meh­re­re Fak­to­ren mit ein­be­zie­hen, denn um so effektiver wird dann die Ausarbeitung. Wenn man die Geomantie↑ und Bau­bio­lo­gie↑ mit ein­be­zieht, habe ich ein noch grö­ße­res Wir­kungs­spek­trum als nur mit der klassischen Fünf-Ele­men­te-Lehre↑ des Feng Shui↑. Nutze ich dann auch noch das persönliche Ho­ros­kop der Person, erziehle ich bei ihr eine stärkere Wirkung als wenn ich nur dafür sor­-

ge, den Vital- und Qi↑-Gehalt in einem Raum hoch zu halten, was dann grundsätzlich für alle zuträglich ist. Aber die Auswirkung bei der einzelnen Person auf ihre Lebensthemen, z.B. Kariere-Unterstützung, das schaffe ich viel besser, wenn ich ihr eigenes Profil kenne. Ich messe auf jeden Fall die Himmelsrichtungen genau aus, schaue mir die Umgebung an und erstelle dann die Beratung. Man kann die Unterlagen natürlich schriftlich als Exposee erhalten, um später alles noch einmal nachschlagen zu können. Bei kleineren Objekten besteht auch die Möglichkeit einer mündlichen Beratung, wenn man meine Aussagen aufzeichnen oder selbst aufschreiben möchte. Der Preis richtet sich nach meinem Aufwand. Ich komme also mit meinen Empfehlungen, wir gehen gemeinsam Raum für Raum durch und besprechen alles. Manchmal stellen wir Dinge sofort um. Der Ersteffekt lässt die Menschen bereits veränderte Wirkungen wahrnehmen. Wenn Abschirmmaßnahmen nötig sind, komme ich nochmals zum Nachmessen, ob sie ihre Wir­kung zeigen.

Esszimmer: Farbgebung, runde Ecken und die Decken­stuck­hol­keh­le sind speziell auf Basis des Horoskop der Auf­trag­ge­ber abgestimmt

Wie fanden Sie den Weg zum Feng Shui?
Mein großes Interesse an schönen Wohnungen und Ein­rich­tun­gen war immer schon da, zudem die alternativen Heilweisen. 1989 flatterte eine Werbung von einem Feng Shui Meister in mein Büro .Feng Shui war damals noch nicht so vertreten und ich fand das sehr interessant. Ich buchte einen Platz in dem angeboteten Seminar. Nach dem ersten Seminartag wusste ich, dass Feng Shui mich begeistert. Der Kursleiter, ein taoistischer Arzt, sprach mir aus der Seele. Das ist gar nicht so selten, denn die meisten klassischen chinesischen Ärzte hatten auch eine Grundausbildung in Feng Shui↑. Sie schauten oft auch ins Haus ihrer Patienten, betrachteten die Wohnverhältnisse nach Feng Shui und behandelten aus ganzheitlicher Sicht. Bei diesem Se­mi­nar­lei­ter beeindruckte mich die Kombination