Nach der Geburt ihres Sohnes begann sie eine Ausbildung im elterlichen Betrieb. Als sie ihre Mutter vorübergehend im Marketing vertreten musste, merkte sie, wie viel Spaß ihr die Arbeit bereitete. Langsam wuchs sie in ihre Rolle als Firmennachfolgerin hinein. Welche Leidenschaft dahinter steckt, verdeutlicht das Credo der Unternehmerin: „Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern das Weitertragen der Glut.“
Die Liebe zum Detail und die Verpflichtung zur Qualität zieht sich wie ein roter Faden durch das Tun der Familie. Um dem hohen gerecht zu werden, produziert Roeckl überwiegend in eigenen Produktionsstätten und gewährleistet so, dass traditionelle Handwerkskunst und das entsprechende Know-how konsequent gelebt und umgesetzt werden. Deshalb belebte Roeckl den Ausbildungsberuf des Handschuhmachers wieder.
9.3.2013 ■ RALF G. MOSNY
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