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© Ralf G. Mosny

  Asiaten. Auch heute noch sind Japaner Pedanten, die sich darin auch leicht verzetteln – sie sind geradezu Qua­li­täts­fa­na­ti­ker. Der Chinese steht eher für Masse statt Klasse. Er ist ja die "Werkbank" der Welt. Sein Qualitätsbewusstsein ist lang­sam im Kommen. Ge­ne­rell kann man sagen: Buddhistische Län­der ha­ben das beste Qualitätsbewusstsein, die mus­li­mi­schen Län­der ein schlech­te­res. Jedes einzelne Land zeigt zudem sei­ne spe­zi­fi­schen Ei­gen­hei­ten.
Seit wann handeln Sie mit asiatischen Produkten?
1980 war ich das erste Mal in Asien, und 1981 fing ich mit dem Handel an.
Wie kamen Sie zu dieser exotischen Tätigkeit?
Mit 18 Jahren kaufte ich mir ein Flugticket nach Bangkok. Thai­land faszinierte mich so sehr, dass ich gleich zwei Monate dort blieb. Während die meisten Touristen billige Souvenirs von einer solchen Reise mitbringen, kaufte ich mir zwei Bronzestatuen. Zu­rück in Deutschland konnte ich diese mit hohem Gewinn verkaufen. Ich arbeitete zwei Monate und flog gleich wieder für drei Monate nach Thailand. Von dieser Reise brachte ich wie­der Statuen mit, die ich hier gut verkaufen konnte. So baute ich meinen ersten Handel auf. Da ich damals ganz alleine un­ter­wegs war, lernte ich die Kultur und die Menschen dort kennen. Ich lernte die Sprache und war dem Buddhismus gegenüber of­fen. Das Land und die Buddhas faszinierten mich. Ich be­sich­tig­te viele Klöster und Tempel. Und irgendwann öffneten sich für

 

mich viele Türen, die zuvor kein Ausländer betreten durfte und auch heute für ihn noch verschlossen sind. Ich  

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