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© Ralf G. Mosny

  SIBIEN: Ihr Name mutet italienisch an. Liege ich da richtig?
FELICIA JULIETA ALEXE: Ich stamme aus Rumänien.
SIBIEN: Was hat Sie nach Starnberg verschlagen?
FELICIA JULIETA ALEXE: Wegen meines zweiten Ehemannes.
SIBIEN: Sie übernahmen die Leidenschaft und Liebe zum Kochen von Ihrer Grußmutter? War es also vorbestimmt, dass Sie ein Gourmet-Restaurant eröffnen?
FELICIA JULIETA ALEXE: In unserem Hause roch es immer nach Zimt, Vanille und frischem Brot. Ich backe auch das Brot selbst. Wenn ich Zeit habe und die Augen schließe, versetzt mich der Duft des frischen Brotes zurück in meine Kindheit als meine Oma Brot und Zöpfe mit frischem Quark buk. Jeder hat solche Kindheitserinnerungen, die er jedoch in der Hektik des Alltags nicht mehr wahrnimmt.
SIBIEN: Kredenzen Sie Ihren Gästen vornehmlich Gerichte der rumänischen Küche?
FELICIA JULIETA ALEXE: Wir hatten keine typisch rumänische Küche. Bei uns wurde gut gekocht, man könnte sagen in­ter­na­tio­nal.

 

SIBIEN: Sie sind nicht auf die Beschreibungen in Ihrer Speisekarte fixiert, sondern bemüht Ihren Gästen auch besondere Wünsche zu er­fül­len.
FELICIA JULIETA ALEXE: Ja, kommen Sie einfach und sagen Sie mir worauf Sie gerade Appetit haben. Ich habe fast immer alles da. Ich koche alles frisch und verwende keine Convenience oder Mikrowelle. Auch Ve­ge­ta­rier, Veganer und ProVeganer be­ko­che ich gerne.
Sie können bei mir auch eine Feier ausgerichtet bekommen. 14 Gäste bringe ich z.B. an einer Tafel unter. Insgesamt gibt es Platz für bis zu 35 Gästen.

16.12.2014 ■ RALF G. MOSNY
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