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Alle Bilder © Ralf D. Hildebrandt

  des Alten Fritz und baute es aus. Er konnte die Ent­wick­lung des Hol­län­dischen Viertels vorhersehen und empfahl mir eine Kneipe zu eröffnen. Das war das Schöne nach der Wende. Ich brauchte nur meinen „Bouletten“-Lehrgang in vier

 

Stunden absolvieren und konnte damit Kneipier werden. Es war natürlich ein Risiko das dann auch durchzustehen. 2014 wer­den es 20 er­folg­rei­che Jahre!
SIBIEN: Wie kamen Sie auf die Idee dieser exotischen Biervielfalt?
RALF D. HILDEBRANDT: Hier im Holländischen Viertel wollte ich eigentlich holländisches Bier anbieten. Holländer aus einem Bier­ver­lag sagten mir, dass es nur wenig Sorten holländisches Bier gibt, aber dafür an die 300 Biersorten aus Belgien.
Wir hatten das Lokal noch gar nicht eröffnet, aber zum 200. Ge­burts­tag Holländisches Viertel stellte ich einen Tresen mit Kirschbier auf. Natürlich wurde ich mit dieser Schnapsidee ausgelacht. Aber in der ersten halben Stunde war bereits das erste Fass leer. Da wusste ich, dass es läuft. Es gibt ja nun mehr Frauen als Männer auf dieser Welt und die trinken kein Pils. Aber die starken Biere, die etwas lieblicher im Geschmack und vielleicht mit Wein vergleichbar sind, trinken die Frauen gerne. Durch mein Angebot habe ich 60 % Frauen und 40 % Männer als Gäste. An Bierabenden kann ich beobachten,  

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