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  sehr kurz­sich­tig ist, der -10, -12, -14 Dioptrien braucht, eine Kontaktlinse tragen kann. Er hat dann ein unsichtbares Augenglas und kommt damit viel leichter und schneller zurecht.


Cartier Premieré Collection

1950 meldete Wilhelm Peter Söhnges ein Patent für die Augenuntersuchungseinrichtung an. Auf einen guten Augentest legen Sie besonderen Wert.
Der Augenoptikermeister ist in der Augenprüfung, der Re­frak­ti­on, ausgebildet. Seine Grundlage ist die reine Optometrie. Der Augenarzt ist der Heilkundler. Er hat die Ausbildung im me­di­zi­ni­schen Bereich. Dass sich die beiden Berufsbilder immer wieder überlappen hat eine historische Geschichte. 1954 wurde den deutschen Augenoptikern die Genehmigung erteilt, in den ei­ge­nen Räumen selbständig die Augenglasbestimmung durch­zu­füh­ren. Dies ist eine rein physikalische Messgrösse. Dass heisst, das Vermessen des Auges, welche Dioptrien benötigt werden, ist immer Sache des Augenoptikers. In den früheren Jahren hat der Augenarzt das auch gemessen. Heute geht man einen an­de­ren Weg, den des dualen Systems. Der Augenarzt untersucht das Auge und gibt grünes Licht, dass das Auge aus me­di­zi­ni­scher Sicht in Ordnung ist und die Freigabe für eine optisch-technische Untersuchung, für die Au­gen­glas­be­stim­mung. Je


Chanel Limited Edition

 

har­­mo­­ni­­scher beide zu­sam­men­ar­bei­ten, desto besser ist der Patient bzw. Kunde versorgt. In diesem Einklang verfahren wir schon seit 50 Jahren.
Ich durfte die Erfahrung machen, dass Mann und Frau bei Ihnen aus einem unerschöpflichen Angebot immer die richtige Brille findet. Sie fertigen sogar nach eigenen Vorstellungen selbst an. Welchen Trend sehen Sie in diesem Jahr?
Wir machen Faktur. In unserem Hause und in der Ausbildung wird die reine Brillenfassung per Hand hergestellt. Das war schon immer Tradition. Heute sind moderne technische Mittel dazu notwendig, z. B. mit CNC-Maschinen, Designer arbeiten mit dem PC. Die grundsätzliche Idee ist immer, eine Brille nach Mass zu bauen. Moderne Designer in London verwenden genau das selbe System. Sie bauen eine Brille nach Mass. Sie wird angefertigt wie ein Schuh, Kleid oder Anzug.


Chanel mit Lackleder Bügeldecor

Der Trend ist unterschiedlich. Wir haben seit ca. vier Jahren den Trend zu Kunststoff, zu Horn, zu massiven Brillen, die stärker kontrastiert sind, die stärker in den Farben sind. Vorgemacht haben uns das die jungen Frauen in USA und London, die die sog. Nerd Brille trugen, übergrosse Brillen mit Fensterglas. Dieser Trend schwappte zu uns über. Alle 20/25 Jahre geht so eine Wellenbewegung. Bei uns im Hause sind die sogenannten Retro Brillen immer Standard. Wir bauen seit 50 Jahren gleiche Hornfassungen, die immer die gleiche Form und unterschiedliche Größen haben. Aber es ist nach wie vor ein Trend – bestimmte Stilrichtungen bleiben erhalten. Man ist dann immer ganz verwundert: „Das ist aber eine tolle Brille.“ Dabei gibt es die schon seit Jahrzehnten am Markt. Manche Kunden haben Ihre Brillen sehr lange. Der Trend ist sicherlich grossflächig farbig. Aber, es gibt momentan in den USA Designer, die schon wieder gegenläufig sind und erneut grosse, feingliedrige Metallbrillen verwenden.
So, was ist Trend? Trend ist das, was man sich wünscht, was man sich vorstellt, wo man sich wohlfühlt. Da können chice leichte Metallbrillen oder randlose Metallbrillen für den Abend gedacht sein. Und es können stilgerechte, richtig  

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