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  Auf­merk­samkeit. Hier kommen Körper und Geist zusammen. Wenn Menschen üben, wirkt das auch nach Außen. Sie verwandeln einen Übungsraum in eine eigene Schwingung. Trainierende Menschen sind gelassener und belastbarer.
Es reicht nicht, dass man die Ausbildungen zum Qigong und Taichi Chuan Lehrer macht, sondern es muss die Bereitschaft da sein, sich auf diesen Weg zu begeben und ihn nicht ab­zu­kür­zen. Es geht ums alltägliche Üben. Und es geht weniger darum, die Außenwelt auszuklammern, sondern sich in der anderen Form der Haltung vollkommen neu zu begegnen, was man im Qigong auch lernt. Man unterscheidet zwischen der äußeren und inneren Haltung, wo das Qi↑ fließt. Es ist eine Entwicklung, die man durchläuft – die Spaß macht und spannend ist.
Die Problematik unserer Zeit ist, dass wir Yang-lastig sind, wir wollen zu viel in kürzester Zeit erreichen. Das kann zum Selbst­ver­lust führen, dadurch auch zu Symtomen wie z.B. Burnout. In stilleren, unspektakulären Methoden wie Qigong kommt man mit sich in Kontakt. Dieser Weg ist behutsam. Es gibt kein Dogma, wie es zu sein hat. Das passiert durch die Bewegung in der Übung. Deshalb gibt es keinen Spürstress, keinen Druck, etwas bestimmtes zu spüren oder zu ent­span­nen.


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Der Begriff Qigong wird leider für die un­ter­schied­lich­sten Bewegungsangebote vermarktet und miss­braucht. Auf meiner Suche nach einer geeigneten Qigong Schule machte ich verschiedenste Erfahrungen: von einer Schule, die zwar Qigong Übungen zeigte, aber die Philosophie nicht vermitteln konnte bis hin zum Hausfrauenhüpfen, das mit Qigong gar nichts mehr gemein hat. Frau Dr. med. Bach-Tuyet Stoeckicht-Nguyen↑ empfahl Sie mir, da Sie die alten Techniken wirklich beherrschen und vermitteln kön­nen.

 

Zunächst würde ich gerne den Unterschied zwischen Qigong und Taichi aufklären. Was ist Qigong und was Taichi? Außerdem bieten Sie noch Stilles Qigong an.
Fangen wir mit dem Stillen Qigong an. Stilles Qigong wird in München vom Meister Zhi Chang Li unterrichtet. Ich bin jetzt wie­der bei ihm, weil er mich als Meisterschülerin aufnahm, was ich ganz unglaublich finde. Diesen Begriff prägte er in Deut­schland mit. Unter Stillem Qigong versteht man Übungen ohne viel Bewegung, meistens Übungen im Sitzen. Man sieht von Außen nicht, was im Inneren geschieht. Dem gegenüber gibt es das Bewegte Qigong. Das Stille Qi Gong berührt manchmal Meditationen. Im Gegensatz zur Meditation, was sich aus­schließ­lich auf das Da-Sein beschränkt, ist da aber immer noch ein Gong (Gong bedeutet beharrliches Üben). Im Stillen Qigong übe ich stets. Ich zentriere mein Qi↑ (Qi ist die Lebensenergie, Vitalität) z.B. im unteren Zentrum oder ich arbeite durch meine Hauptleitbahnen des Körpers, ich lerne das Qi zu lenken. Mit die­ser mentalen Arbeit bewege ich das Qi, also die Energien in mir.

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Videos © Eva Rehle, Andreas W. Friedrich und Musik Elmar Hergenröder

Taijiquan ist eine ca. 800 Jahre alte Selbstverteidigungskunst. Qigong ist mit 7000 Jahren sehr viel älter. Aus dem Qigong ent­wickelte sich auch die Traditionelle Chinesische Medizin. Qigong und Taijiquan haben das gleiche Ziel. Es geht darum, die Balance des Yin und Yang und das Qi↑ ins Fließen zu bringen. Im Taichi wird Wert darauf gelegt, auf den Punkt zu kommen, um in der Lage zu sein, Energien oder Angriffe abzuleiten, ähnlich wie beim Aikido (eine betont defensive moderne ja­pa­ni­sche Kampf­kunst). Taijiquan ist immer in Bewegung. Qigong gibt es im Sitzen, Liegen und dann noch das Stille Qigong. Im Taichi Quan lernt man erst einmal eine "Choreographie" mit dem Ziel, Yin und Yang wieder in ein Gleichgewicht zu bringen.  

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