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© Ralf G. Mosny

  stärksten und dominieren den Markt. Der Chi­ne­se kauft keine hochklassige japanische Waren, er gibt eher chinesischer zweiter Wahl den Vorzug, und das oft zu einem zehnfach höheren Preis. Die Antipathie zwischen China und Ja­pan herrscht noch immer.

Derzeit empfehle ich jedem, der sein Geld wirklich gut an­le­gen möchte, die teuerste Chi­na­wa­re hier zu kaufen. Er geht kein Ri­si­ko ein, weil er den Preis in China nochmals verdoppeln könnte. Den Eu­ro­pä­ern rate ich, entweder güns­ti­ge thailändische oder bur­mesische Antiquitäten zu kaufen, denn diese sind noch be­zahl­bar. In den 80er und 90er Jahren waren ja­pa­ni­sche An­ti­qui­tä­ten un­be­zahl­bar. Derzeit werden sie günstig gehandelt und sind wieder er­schwing­lich. Ich bin mir sicher, dass sie wieder das hohe Preis­ni­ve­au erreichen, denn Material und Qualität sind einzigartig.

 

Sind das alles Original-Importe?
Seit 30 Jahren importieren wir direkt aus allen Ländern Asiens, von Indien bis Japan. Ich kaufe aber auch viel in Europa und anderen Ländern Privatsammlungen auf.

Woran erkennt man den Unterschied zwi­schen Originalen und Plagiaten?
Jedem, er eine gute Be­o­bach­tungs­ga­be besitzt, kann ich in wenigen Mi­nu­ten den Unterschied er­klä­ren. Diese Erfahrung kann man sich nicht nur allein über Bücher aneignen, es funktioniert u. a. mittels Tast­sinn.
Gibt es qualitative Un­ter­schie­de zwi­schen den Her­kunfts­län­dern?
Da gibt es gewaltige Unterschiede. Die Japaner verfügen über das höchste Qualitätsbewusstsein unter allen  

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