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QUADRO NUEVO 

ist die europäische Antwort auf den Argentinischen Tango

Arabesken (orientalische Musikrichtung), Balkan-Swing, Balladen, waghalsige Improvisationen, Melodien aus dem alten Europa und mediterrane Leichtigkeit verdichten sich zu märchenhaften Klangfabeln.
Abseits der gängigen Genre-Schubladen entwickelte das Instrumental-Quartett eine ganz eigene Sprache der Tonpoesie. Sie ist geprägt von der leidenschaftlichen Liebe zum Instrument und von größter Spielfreude. Das Geheimnis ist Hingabe: Selten hat man erlebt, dass Musik mit so viel Spannung, Verve und Einfühlungsvermögen in fremde Kulturen dargeboten wird.

www.quadronuevo.de

Bild rechts: © Quadro Nuevo; Bild unten: kuznetsov_konsta - Fotolia

 

 

 

Aus einem begeisterten Abend im Münchener Prinzregententheater wurde ein Interview mit dem Bandleader Mulo Francel.
SIBIEN: Sie spielen virtuos, aber nicht ab­ge­ho­ben. Sie reißen die Zuhörer in Ihren Bann und lassen sie nicht mehr los. Wie fanden sich diese vier, heute fünf, Musiker zu dieser Stilrichtung?
MULO FRANCEL: Das war ein Kompromiss verschiedener Vorleben. 1996 gründeten wir die Band mit dem Gitarristen Robert Wolf, der leider vor wenigen Wochen verstarb. Er war ein virtuoser Gitarrist und spielte klassische, spanische Gitarre mit einem moderneren An­satz. Seine Spezialität war der Flamenco und er pflegte die Freundschaft mit dem spa­ni­schen Gitarristen Paco de Lucia, der als Groß­meis­ter der Flamenco-Gitarre galt. 

Dann war der Akkordeonspieler Martin Ge­ra­mann dabei, den ich 1992/93 von der Musikschule Rosenheim her kannte, weil ich dort unterrichtete. Er spielte französische Musette-Walzer und Tan­go auf dem Akkordeon. Mit seinem besonderen Ton und Geschmack war er der erste Musiker, der mir diese Musik näher brachte.
Der Bassist Didi Lowka kommt aus der süd­a­me­ri­ka­ni­schen Musik, dem Latin Jazz.
Ich komme ja mit meinem Altsaxophon eher vom Jazz.
Wir vier trafen uns erstmals in Salzburg um Film­musik im Studio des ORF zu machen. Das be­rei­te­te uns so großen Spass mit einander zu spielen, dass wir beschlossen zusammenzubleiben. Der nostalgische Sound des Akkordeons war Anfang der 1990er total out. Aber dieses Zusammenspiel unserer Instrumente und der Inter- 

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