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Jenko Ataman - fotolia.de

SCHLAF

chlaf ist ein Zustand der äußeren Ruhe bei Menschen und Tieren. Dabei unterscheiden sich viele Le­bens­zei­chen von denen des Wachzustands. Puls, Atem­fre­quenz und Blutdruck sinken bei Primaten und anderen höheren Lebewesen im sogenannten NREM-Schlaf ab und die Gehirnaktivität verändert sich. Das Schließen der Au­gen sowie die Erhöhung der Spannung der Mit­tel­ohr­mus­ku­la­tur während des NREM-Schlafs unterstützen diese Funktion. Im so­ge­nann­ten REM-Schlaf, auch als „paradoxer Schlaf“ be­zeich­net, finden sich hingegen Zustände, die denen des Wach-Seins ähneln, insbesondere eine erhöhte Gehirnaktivität (an Träume aus dieser Phase erinnert man sich am häufigsten) und ein Anstieg von Herz- und Atemfrequenz sowie des Blutdrucks. Ausgenommen von diesem „aktiven Schlafzustand“ ist die Mus­ku­la­tur, die im REM-Schlaf↑ blockiert wird (Schlafparalyse). Da­durch lebt der Träumende seine im Traum erlebten motorischen Hand­lun­gen nicht aus. Mit den Störungen↑ und der Physiologie des Schlafs beschäftigt sich ein eigenes Teilgebiet der Medizin, die Somnologie (Schlafmedizin oder auch Schlafforschung).

 

Die Funktionen des Schlafs sind erst teilweise aufgeklärt. Sicher ist, dass Menschen und viele Tiere schlafen müssen, um zu über­le­ben, der genaue Grund ist jedoch noch unbekannt. Schlaf­ent­zug ist eine verbreitete Foltermaßnahme.
4.12.2005 WIKIPEDIA↑ AUTOREN↑ (Lizenz↑)

Die Schlafphasen

I. Die Einschlafphase
Die Einschlafphase wird auch als REM-Schlaf↑ bezeichnet, in der man heftige Augenbewegung beobachten kann (REM, engl. Rapid Eye Movement (dt. sinngemäß: schnelles Augenrollen). In dieser noch leichten Schlafphase kann man noch leicht geweckt werden. Die Beta-Wellen, Gehirnstromwellen im Wachzustand, verwandeln sich in die langsameren und gleichmäßigeren Alpha-Wellen (8-12 Hz).
Die Sinneswahrnehmungen verlieren sich und mindern die geis­ti­gen Aktivitäten. Ebenso entspannen Psyche und Muskeln, Atem­be­we­gung und der Herzschlag werden ruhiger.

II. Der leichte Schlaf
Diese Phase dauert nur kurz. In ihr haben wir häufig das Gefühl zu fallen und es können Muskelzuckungen auftreten, z.B. als wollten wir uns abfangen. 

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