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TRADITIONELLE CHINESISCHE MEDIZIN (TCM) 

In China hat die Medizin eine erfolgreichere Historie weil nach meiner Beobachtung die Menschen dort ihr Wissen über Jahrtausende bündelten und weiter trugen. Unsere Kräuterheilkunde hatte es gegen die spätere Schulmedizin schwer sich durchzusetzen und wird heute von der Lobby der Pharmaindustrie unterdrückt.

Bild rechts: © tomas del amo - Fotolia.com; Bild unten: © mrallen - Fotolia.com

 

 

 

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist die Erfahrungsheilkunde Chinas. Sie wird seit ca. 2500 Jahren in heute noch gebräuchlichen Lehrbüchern bewahrt und gelehrt. Ar­chä­o­lo­gi­sche Funde lassen sich auf über 6000 Jahre zurückverfolgen. Die Ursprünge finden sich mög­li­cher­wei­se im Qigong↑, das ca. 7000 Jahre alt ist. Sie fußt auf fünf therapeutischen Säulen: Akupunktur und Moxibustion, chi­ne­si­sche Arzneimitteltherapie, Tuina und Shiatsu (chi­ne­si­sche manuelle Medizin), die Be­we­gungs­the­ra­pi­en Qigong und Taiji↑ sowie der Diätetik und Lebensführung.
In unserer westlichen naturwissenschaftlich orien­tier­ten Schulmedizin muss eine Krankheit durch messbare Symptome körperlich sichtbar sein. Der Blickwinkel, unter dem der Mensch betrachtet wird, ist auf das Gegenständliche, Stoffliche, Materielle und auf das Detail be­zo­- 

gen. Eine Krankheit ist ein physischer oder psy­chi­scher Defekt, den es zu korrigieren gilt.
Die TCM beschäftigt sich mit den Energien (Qi↑) und Säften (z.B. Xue = Blut) und sieht den Men­schen ganzheitlich. Chinesische Hausärzte haben auch eine Feng Shui Ausbildung und beziehen die Beurteilung und Korrektur der Wohn- und Arbeitssituation ihrer Patienten in der Anamnese mit ein. In der chinesischen Vor­stel­lung wird das Qi↑ als Energie verbraucht und muss daher regeneriert werden. Ziel ist es, dass Energie und Säfte in Balance fließen, ganz nach dem Kräfteausgleich zwischen Yin und Yang. Treten Blockaden auf, das heißt wenn es zu einer Energieleere oder -fülle, also Schmerzen, kommt, wird mit den Therapien versucht, diese wieder in Harmonie zu bringen. Mit den Be­we­gungs­the­ra­pi­en wie z.B. Qigong, Taiji oder Chan Mi Gong↑ werden  

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