Es ist nicht leicht, ein gutes Restaurant mit indischer Küche ausfindig zu machen. Da ich oft in Starnberg zu tun habe, gehe ich gerne ins Surbollywood zum Essen. Die leichte indische Küche ist sehr bekömmlich und schmeckt. Den Inhaber, Herrn Dinu (Oyhidull Islam) traf ich in seinem Stammhaus in der Brienner Straße 10 im Zentrum von München.
SIBIEN: Dinu ist seit über 20 Jahren ein Begriff in Münchens Gastronomieszene. Was bedeutet der Name „Dinu“?
DINU: „Dinu“ ist mein Spitzname, unter dem mich jeder kennt. Was er bedeutet, fand ich nie heraus. Meine Uroma nannte mich bereits als Kind so und er ist mir geblieben. Ich pflege diesen Namen auch hier, da er, im Gegensatz zu Oyhidull, leichter zu merken und auszusprechen ist.
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Wo wuchsen Sie auf?
In Bangladesh Dhaka.
Wie kamen Sie nach München?
Als Kind spielte ich gerne Fußball und sah im Fernsehen immer den Fußballern aus Westgermany zu – ich war Fan dieser Fußballer. Als ich in der 5. Klasse war, las ich in einem Magazin über die Olympischen Spiele 1972 in München. Seit jener Zeit träumte ich von München. Damals nahm ich mir vor: wenn ich einmal ins Ausland gehe, dann nach München.
2001 eröffneten Sie Ihr erstes eigenes Restaurant in München, das SANGAM in der Franz-Joseph-Straße 28 in München-Schwabing. Was bedeutet SANGAM?
SANGAM bedeutet Treffpunkt.
Setzen Sie in Ihrem eigenen Restaurant neue Maßstäbe?
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